Solar-Planit 12.5: Flachdach III Ost-West ("the shortcut")
Das novotegra-Highlight der Intersolar kann nun auch in Solar-Planit ausgelegt werden - mit besonders einfachen, schnellen Montage. Erfahren Sie hier, wie!
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Solar-Planit 12.6: Jetzt mit noch gleichmäßigerer Verteilung der Flächenlast
Horizontale Lagesicherheit bei Temperaturverformungen und Windlasten
Im Laufe der Jahre können Temperaturdehnungen dafür sorgen, dass Flachdachsysteme “wandern” (Raupeneffekt). Um dies zu verhindern, gibt es folgende Lösungsmöglichkeiten:
- Modulfelder untereinander koppeln (konstruktiv)
- Lagesicherung verwenden (die Berechnung der erforderlichen Anzahl der Ankerpunkte erfolgt in Solar-Planit auf Basis der Eingabe der Tragfähigkeit durch den Nutzer)
- Lagesicherung mit Anbindung an Ankerblock (Solar-Planit ermittelt das erforderliche Gesamtgewicht der Ankerblöcke für jedes Modulfeld individuell)
Zur Lagesicherung gegen Wind kann ggf. zusätzlicher Ballast erforderlich werden.
Solar-Planit berechnet den dafür notwendigen Ballast und verteilt ihn optimiert auf alle Ballastpositionen. Das Gesamtgewicht dieses zusätzlichen Ballasts findet man im Ergebnis unter Lasten (s. Bild). Alternativ zu diesem Zusatzballast kann auch hier die Lagesicherung mit Ankerpunkten angewählt werden.
Intelligente Verteilung des Zusatzballasts
Mit der aktuellen Version berücksichtigt Solar-Planit die Dachlastreserve, um eine intelligente Verteilung des Ballasts zu erreichen, der für die Lagesicherheit benötigt wird: Dort, wo die Flächenlast bereits nahe am zulässigen Maximum liegt, wird kein oder nur wenig zusätzlicher Ballast aufgeschlagen. Dafür wird umso mehr dorthin gelegt, wo wenig Ballast liegt und die Flächenlast gering ist. Die Summe des verteilten Gewichtsändert sich dabei nicht. Denn der Ballast, der für die Lagesicherheit erforderlich ist, wird nicht geringer. Es ändert sich lediglich die Verteilung innerhalb des Modulfelds.
An dieser Stelle ein Tipp:
Nur mit einem korrekten Reibbeiwert kann Solar-Planit den benötigten Ballast zuverlässig berechnen. Insbesondere führt ein zu geringer Wert dazu, dass mehr Zusatzballast geplant wird, als eigentlich nötig wäre. Der Wert sollte daher stets individuell auf dem Dach ermittelt werden.
Voraussetzungen
Nicht bei allen Modulfeldern werden Sie die geänderte Verteilung beobachten. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie eine Änderung bemerken können:
- Es wird überhaupt Zusatzballast für die Lagesicherheit benötigt. Bei großen Modulfeldern, geringen Windlasten und einer geringen Dachneigung kann er oft entfallen. Ebenso entfällt er, wenn angegeben wurde, dass eine Lagesicherung verwendet wird.
- Beim Gebäude muss eine Dachlastreserve angegeben sein.
- Die Dachlastreserve muss realistisch sein. Geben Sie z.B. für Testzwecke 1 kg / m² ein, wird Solar-Planit gleich den Versuch aufgeben, diesen Wert einzuhalten.
In allen anderen Fällen wird Solar-Planit den Zusatzballast wie früher gleichmäßig verteilen, so er überhaupt benötigt wird.
Vorher
Flächenlast bisher: Die Dachlastreserve wird durch Zusatzballast überschritten
Planung des Ballasts bisher
Nachher
Flächenlast mit der neuen Version: Gleichmäßige Verteilung der Flächenlast
Ballast mit der neuen Version
Zu Solar Planit:
Ist Solar-Planit kostenlos?
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Wie plant man eine Photovoltaik-Anlage?
- Standort der PV-Anlage eingeben.
- Projektname vergeben und das Projekt speichern.
- Die Planung für Ihr BayWa r.e.-Vertriebsbüro freigeben.
- Dachart auswählen und Dachdaten eingeben (Firstlänge, Dachneigung oder Gebäudehöhe).
- Dacheindeckung auswählen und genauere Daten nach Bedarf ändern.
- Dachkonstruktion anpassen.
- Photovoltaik-Modul auswählen, das gewünscht ist. Solar-Planit gibt dann alle möglichen Unterkonstruktionen aus.
- In der Modulbelegung können Sie Sperrflächen, wie Dachfenster, Kamin oder Ähnliches eingeben.
- Das Dach dann ganz nach Bedarf mit den vorher ausgewählten Modulen belegen.
- Auf "Montagesystem berechnen" klicken und die Unterkonstruktion von Solar-Planit berechnet bekommen.
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