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Fronius setzt auf Nachhaltigkeit

Wie Nachhaltigkeit entlang des gesamten Lebenszyklus funktionieren kann, zeigt sich gut am Beispiel des Hybridwechselrichters Fronius GEN24 Plus. 

Nachhaltigkeit prägt bei Fronius das gesamte Handeln. Es beginnt bei der ersten Idee für ein Produkt und reicht von der Produktion über den Transport bis zum Ende oder Recycling eines Produkts. Denn nur, wenn Produkte während ihres Lebenszyklus nachhaltig entwickelt, produziert, genutzt und entsorgt werden, tragen sie wesentlich zur CO2-Reduktion bei. Deshalb legt Fronius bei der Entwicklung von neuen Produkten das Augenmerk auf die Langlebigkeit, Effizienz und Effektivität sowie Reparier- und Recyclingfähigkeit. 

Nachhaltige Produktion

  • Alle Standorte sind ISO 14001 zertifiziert
  • 100% elektrische Energie vor Ort aus erneuerbaren Energien
  • 81% des gesamten Energieverbrauchs einschließlich Mobilität und Heizung stammen aus erneuerbaren Quellen

Transportwege

  • 100% aller Metallkomponenten und elektronischen Prints werden in Österreich hergestellt. Die Montage ist zu 100% in Österreich.
  • 35% CO2-Reduktion in der Logistik von 2017 bis 2019.
  • 0% Nutzung von Luftfracht innerhalb Europas. Fronius bevorzugt bei interkontinentalen Transporten den umweltfreundlichen Seetransport – bei Seefracht erfolgt der Vortransport per Bahn.

Rohstoffe und Recycling

  • Im Aluminiumkühlkörper des GEN24 Plus wird 100% recyceltes Aluminium eingesetzt.
  • Über 90% der Verpackung (Karton und Kunststoff) sowie des Aluminiumkühlkörpers des GEN24 Plus sind wiederverwertbar.
  • Fronius kann ausgetauschte oder defekte Geräte reparieren, z. B. in dem 4.000 m² großen Repair Center International in Österreich.
  • Ein ausgedienter GEN24 Plus ist in nur 6 Minuten in seine wichtigsten Bestandteile zerlegbar und lässt sich so schnell und unkompliziert wieder in den Kreislauf der Rohstoffe integrieren.
Bestandteile des GEN24 Plus Hybridwechselrichters
Ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit bei Fronius ist der GEN24 Plus Hybridwechselrichter.

Die Ergebnisse der Analyse des Lebenszyklus können sich sehen lassen. Das bestätigt auch das renommierte Fraunhofer-Institut in Deutschland: Der Nutzen für die Umwelt ist bis zu 26-mal höher als der Aufwand, den Wechselrichter herzustellen, zu betreiben und die Abfälle zu verwerten bzw. zu entsorgen.

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Fronius finden Sie unter folgendem Link: Nachhaltige Produkte von der Idee bis zum Recycling

Auf Wachstumskurs

Anfang der 90er Jahre setzt Fronius erstmals auf das Zukunftsthema Sonnenenergie. Damals noch belächelt, hat sich dieser Geschäftsbereich bis heute zum größten Standbein des österreichischen Familienunternehmens entwickelt. Da die Wertschöpfung weiterhin in Europa verbleiben soll, schlägt sich das Wachstum speziell am Fertigungsstandort in Sattledt (Oberösterreich) nieder.

  • Fronius investiert dieses Jahr 187 Millionen Euro in die Zukunft
  • Fronius nimmt Ende August die neue Werkserweiterung in Betrieb
  • Fronius sucht bis nächstes Jahr 2000 neue Mitarbeiter
Blick von oben auf die Fabrik von Fronius
Die Erweiterung des Fertigungsstandorts von Fronius ist in vollem Gang.

Noch schrauben und hämmern Arbeiter an allen Ecken und Enden. Ende August will Fronius den erweiterten Fertigungs- und Logistikstandort in Sattledt fertigstellen. Die Nutzfläche von derzeit 41.000 m² vergrößert sich durch die Erweiterung des Standorts weitere 28.000 m². Neben der neuen zusätzlichen Fertigungslinie für den begehrten Wechselrichter GEN24 Plus, zählt auch das vollautomatisierte Hochregallager zu den Highlights. Das Lager fungiert als künftige Umschlagstelle des Warenausgangs und bietet Platz für 7.000 Paletten und 12.500 Kleinteile-Behälter.

Stärkung des Standorts in Sattledt

„Wir setzen mit dem Neubau in Sattledt gleich mehrere Zeichen“, meint Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß. „Wir möchten den Standort stärken und sichern und als zukunftsträchtiger Arbeitgeber wahrgenommen werden. Während andere in Zeiten der Corona-Krise Kurzarbeit angemeldet haben, startete bei uns die seit langer Zeit geplante Erweiterung. Allein dieses Jahr investieren wir bei Fronius 187 Millionen Euro in die Zukunft. Wir leben als Familienunternehmen die Kontinuität und denken weit nach vorne. Wir wachsen dabei aber nicht um jeden Preis, sondern immer nur dann, wenn wir es uns leisten können.“
Der Ausbau steht für den Wachstumskurs von Fronius. 6100 Mitarbeiter beschäftigt Fronius derzeit weltweit, fast 2000 weitere sollen bis nächstes Jahr dazukommen.

„Im Fokus steht dabei immer die hohe Relevanz einer europäischen Wertschöpfung. Speziell aufgrund der jüngsten Lieferengpässe strebt Europa eine reduzierte Abhängigkeit von anderen Märkten an“, verrät Martin Hackl, Global Director Marketing and Sales, Business Unit Solar Energy, Fronius International GmbH. Aus diesem Grund hat Fronius seine Werke in Österreich und in Tschechien angesiedelt und denkt seit jeher nicht an Outsourcing – ganz im Gegenteil. Fronius bereiten sich strategisch auf das große Wachstum in Europa vor und investieren massiv in den Ausbau der heimischen Produktion und Kapazitäten.

Frau in der Produktionshalle von Fronius
Der Fertigungsstandort Sattledt wird gestärkt und stetig erweitert.

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