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Sektorenkopplung? In Hügelshart haben wir bereits langjährige Erfahrungen gesammelt!

Unsere Produktmanagerin Elke Dehlinger teilt in diesem Kurz-Interview Hintergründe zum Projekt.

Wie ist die Idee zum Projekt Hügelshart entstanden? Wie bist du dazu gekommen und was war dein erster Gedanke zu dem Projekt?

Elke Dehlinger: Dass Hügelshart so realisiert wurde, war, wie so oft – ein Zufall. Die Baustoffe-Abteilung der BayWa AG wollte innovative Gebäude erstellen und Steffen Mechter, der Verantwortliche bei der BayWa AG und ich sind uns in einer Veranstaltung zufällig über den Weg gelaufen und haben festgestellt, dass wir nicht nur beide bei BayWa arbeiten, sondern auch zusammen die Kompetenzen haben, so ein Projekt ganzheitlich anzugehen. Wir waren beide sofort von der Idee begeistert.

Welche Ziele habt ihr euch mit dem Projekt gesetzt?

Elke Dehlinger: So viel wie möglich richtigzumachen! Aktive Gebäude zu errichten. Gebäude, die mit ihren Bewohnern in ihrer Lebenszeit einen positiven Energiebeitrag leisten. Gebäude, die auch in unsere Zukunft passen. Dazu haben wir die Gebäude und die Technik zuerst simuliert. Basierend auf den Ergebnissen aus einem vorherigen Projekt der BayWa AG als auch aus unserem Energie-Plus-Haus in Tübingen. Die Ergebnisse aus diesen Simulationen waren die Grundlage für die Gestaltung der Gebäude.

Welche dieser Ziele konntet ihr erreichen und welche nicht?

Elke Dehlinger: Die Gebäude und die Technik funktionieren so, wie wir uns das gewünscht haben. Kleinere Pannen passieren immer. Die Gebäude versorgen ihre Bewohner im Durchschnitt zu 55 % aus selbst erzeugter, CO₂-freier Energie und sorgen für Energiesicherheit und finanzielle Entlastung. Die Herausforderung bei einem solchen Projekt liegt in der individuellen Nutzung der Gebäude. Sie ist aber weder vorhersehbar noch im Laufe der Gebäudenutzung immer gleichbleibend.
Die Anzahl der Bewohner, die Raumtemperatur, das Duschverhalten, etc. – all das wirkt sich eben auf den Energiebedarf aus.

Was waren die größten Herausforderungen, sowohl bei der Planung als auch bei der Bauausführung, um diese Ziele zu erreichen?

Elke Dehlinger: Während der Planung war die Simulation der Gebäude und der Technik eine Herausforderung. Bei der Bauausführung tatsächlich das noch fehlende Internet – aber das Thema kennen unsere Kunden. Und im Betrieb haben das ein oder andere Mal die Sicherungen ausgelöst, verursacht durch Überspannungen in der Zuleitung zur Siedlung.

Was sagen die Bewohner:innen zu ihren Effizienzhäusern. Durchweg positives Feedback, oder gibt es auch kritische Stimmen?

Elke Dehlinger: Die Rückmeldungen waren durchweg positiv und die Bewohner genießen den Komfort ihrer Häuser.

 


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