Wir freuen uns, Ihnen in dieser Reihe über unsere Mitarbeitenden Solar Superheroes vorzustellen! Was bewegt sie, eine Karriere in der Photovoltaik anzustreben? Und warum bleiben sie so gerne bei uns? Den Anfang machen wir mit Benjamin Schöllhammer, unserem Vertriebs-Ass von der Alb.
Wie lange bist du schon bei uns und was machst du hier?
Im August 2023 bin ich sechs Jahre im Unternehmen. Ich habe als Vertriebsmitarbeiter im Team Tübingen angefangen. In der Branche bin ich ja auch aufgewachsen. Mit 15 habe ich bei meinem Onkel meine erste PVAnlage montiert. Seither hat mich die Photovoltaik nicht mehr losgelassen. Dadurch, dass ich in der Branche war, bin ich irgendwann über BayWa r.e. gestolpert. Hab mir das dann angeschaut und gesagt: Hey cool, das wär noch mal ’ne ganz andere Perspektive. Grundsätzlich ist mir wichtig, die Erneuerbaren Energien voranzubringen und da meinen grünen Fußabdruck zu hinterlassen. So bin ich eigentlich zu BayWa r.e. gekommen. Nach vier Jahren ergab sich dann die Möglichkeit, in die Vertriebsleitung als Doppelspitze mit einzusteigen.
Was macht dir hier so viel Spaß?
Viel Spaß machen mir vor allem die Kollegen und Kolleginnen, die wir hier im Unternehmen haben. Meiner Meinung nach sind wir alle hier, weil wir was Gutes für die Umwelt tun wollen. Man merkt einfach, dass wir alle eine gemeinsame Vision haben. Ganz toll ist: Wir können über alles sprechen. Es gibt nicht immer nur angenehme Situationen im Leben, aber man kann hier alle Themen ansprechen und findet dann gemeinsam eine Lösung.
Wie ist dein Arbeitsalltag?
Einen typischen Tag gibt’s bei uns nicht. Jeder, der schon lang hier ist, weiß, wie dynamisch es bei uns zugeht. Heute sind viele Sachen verfügbar, die gestern nicht verfügbar waren. Entscheidungen müssen sehr schnell getroffen werden. Typisch ist für mich in meiner Position in erster Linie, den Gesamtblick über das Team zu haben und zu schauen, dass die strategischen Ziele umgesetzt werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen. Themen sollen gemeinsam besprochen werden, Ziele sollen gemeinsam erreicht werden. Lösungsorientierung zieht sich wie ein roter Faden durch den Tag. Ich bin damit beschäftigt, jeden Tag Lösungen zu finden: Wie bekomme ich die Produkte an die Kundschaft, sodass alle zufrieden sind und auch Spaß dabei haben?
Was macht dir im Austausch mit den Kundinnen und Kunden am meisten Spaß?
Besonders gefällt mir, dass wir uns auf Augenhöhe bewegen und dass unsere Kundschaft auch das primäre Ziel hat, PV-Anlagen zu bauen. Was dann Spaß macht, ist, dass wir ein Systemhaus sind und unterschiedliche Hersteller im Portfolio haben. Dadurch haben wir eine große Produktvielfalt und können so auch individuelle Lösungen für die Kunden finden. Wir finden für sie immer das Lieblingsprodukt!
Wie viele Tassen Kaffee brauchst du dafür?
Normalerweise eine Ein-Liter-Kanne (lacht). Aber ich habe mittlerweile auf Tee aus dem eigenen Garten umgestellt. Die Zeit zum Durchatmen muss man sich da nehmen, das geht gut bei einem Tee. Was war dein lustigster Moment hier? Am Anfang war dieser Moment nicht so witzig, aber im Nachhinein schon: Wir haben bei mir daheim ein Video für das Energiemanagementsystem sonniQ gedreht. Das erste große Video, das mit dem Marketing gemeinsam produziert worden ist. Wir haben eine Anfangssequenz gedreht, in der ich mit meinem Auto in die Einfahrt fahre und das Auto zum Laden in die Wallbox einstecke. Die Strecke musste ich sehr oft fahren und eine brandneue Drohne ist mir hinterhergeflogen. Dann kam auf einmal die Durchsage: „Kannst du mal schauen, ob hinter dir eine Drohne auf dem Boden liegt?“ Letztendlich hat der Ausweichsensor nicht funktioniert und die Drohne ist gegen einen Baum gekracht. Da das morgens um neun war, mussten wir die Drohne in allen Einzelteilen zusammenkleben, wir hatten ja noch den ganzen Drehtag vor uns. Alles ging dann doch noch gut, und es läuft eben nicht immer nach Drehbuch.
Was hilft dir an schlechten Tagen?
Schlechte Tage habe ich zum Glück nicht so viele, aber eigentlich hilft mir ein ganz einfacher Trick: Mein Papa hat immer gesagt, wir Menschen sind wie ein Trichter. Wenn oben Gutes reinkommt, geht unten Gutes raus. Ich male mir morgens eine Sonne hin und guck die ein paar Minuten an. Dann bin ich wieder motiviert. Natürlich hat die Sonne ein freundliches Gesicht und lacht mich an. Wie würdest du die Atmosphäre im Unternehmen beschreiben? Die finde ich sehr angenehm. Es ist immer ein bisschen Action bei uns, aber jeder nimmt sich mal die Zeit für ein Gespräch an der Kaffeemaschine. Man findet immer ein offenes Wort und es begegnet einem immer ein Lächeln auf dem Flur. Darum komme ich sehr gerne ins Büro.
Was schätzt du hier am meisten?
Am meisten schätze ich, dass man wirklich egal zu wem kommen und offen sprechen kann. Diese Feedback- Kultur habe ich so noch nie erlebt, egal in welcher Hierarchie. Jeder hat die Türe offen und nimmt sich auch die Zeit, das finde ich wirklich am besten. Jeder wird hier akzeptiert, wie er ist. Das finde ich besonders.
Wenn du etwas verbessern könntest, was wäre das?
Schwierig – da muss ich kurz überlegen. Was ich gerne verbessern würde, ist dieses Thema, manchmal ein bisschen langsamer unterwegs zu sein. Wir rennen eher, auch von Termin zu Termin. Ich hätte gerne eine 15-Minuten-Pause zwischen den Meetings. Um durchzuatmen und um auch nicht nur übers Geschäft zu sprechen. Ich habe es selber in der Hand, aber man nimmt sich oft nicht die Zeit.
Welcher Superheld wären wir als Unternehmen?
Spontan fällt mir Spiderman ein, weil wir viele Netzwerke knüpfen. Wir können hier die Fäden selbst spinnen und haben sie auch selbst in der Hand, und das nicht nur hier in der Firma, sondern BayWa r.e.- weit. Wir alle haben die gleiche Vision und so viele Personen, die Spezialisten sind, unter denen wir uns austauschen können. Das sehe ich als Superkraft, weil wir da so stark sind. Das, was die Einzelnen können – und diese Fähigkeiten dann nutzen und auch stärken.
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