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Solar-Unternehmen helfen in der Ukraine

Auf der Schule 17 im Kiewer Vorort Irpin wird eine Solaranlage in Betrieb genommen, die vollständig von deutschen Solarunternehmen gespendet wurde. Daran haben auch wir uns beteiligt. Die Anlage soll die Stromversorgung der Schule während des andauernden Krieges sichern.

Das Pilotprojekt soll durch weitere Erfolge ergänzt werden. Der Bundesverband Solarwirtschaft ruft dafür zu weiteren Spenden auf.

Lesen Sie im Folgenden die Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft:
(Find the English version of the press release below.)

PRESSEMITTEILUNG DES BUNDESVERBANDES SOLARWIRTSCHAFT 24.11.2022

Spendenprojekt „Solar hilft“ startet

Deutsche Solarwirtschaft unterstützt ukrainische Schule

Berlin, den 24.11.2022: Im durch den russischen Angriffskrieg besonders getroffenen Kiewer Vorort Irpin wird am Freitag, den 25.11.2022, eine Solaranlage mit Batteriespeicher auf einer Schule in Betrieb genommen.
Finanziert wurde die Anlage vollständig aus Spenden der deutschen Solarwirtschaft. Damit gibt die deutsche Solarwirtschaft den Startschuss zu ihrem Spendenprojekt „Solar hilft“, mit dem der Ukraine gezielt geholfen werden soll.

Logo des Bundesverbands Solarwirtschaft
Loch in der Wand in ukrainischem Klassenzimmer

Dazu erklärt Jörg Ebel, Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW): „Im Krieg leiden immer die Schwächsten am stärksten. Deswegen hilft die deutsche Solarwirtschaft den Kindern an der Schule 17 in Irpin mit einer verbesserten Stromversorgung. Es ist herzzerreißend, was diese Kinder auszuhalten haben. Deswegen ist die Solarisierung dieser Schule der Auftakt für unsere Aktion ‚Solar hilft‘.
Wir rufen unsere Mitglieder und die Energiewirtschaft damit zu weiteren Spenden auf. 

Sehr herzlich danken möchte ich unseren Mitgliedern HOPPECKE Batterien, Hanwha Q CELLS, SMA, BayWa r.e. und IBC SOLAR, die rasch und unkompliziert das Pilotprojekt ermöglicht haben.“

Mit diesem Pilotprojekt solle auch ein Beitrag zur Stärkung der Resilienz der Energieinfrastruktur geleistet werden. Das sei auch dringend nötig, so Anka Feldhusen, deutsche Botschafterin in Kiew, die bei der Eröffnung vor Ort in Irpin eine Grußbotschaft halten wird. Frau Feldhusen wirbt dringend um Unterstützung für die Ukraine: „Wir beobachten derzeit einen beispiellosen Angriff auf die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine. Die Hilfsbereitschaft der deutschen Energiewirtschaft kann vor diesem Hintergrund einen entscheidenden Beitrag leisten. Insbesondere das Engagement der deutschen Solarwirtschaft an der Seite der ukrainischen Zivilgesellschaft ist ein wichtiges Signal der Solidarität. Wir zeigen den Menschen hier in Irpin, wie deutsche Hilfe nachhaltig und grün sein kann!“

Die Realisierung des Projektes wurde erst durch die Zusammenarbeit des BSW mit dem ukrainischen Solarverband möglich.Jörg Ebel: „Ich möchte deswegen sehr herzlich Artem Semenyshyn danken, ohne dessen persönlichen Einsatz dieses Pilotprojekt nicht zustande gekommen wäre.“ Die ukrainische Organisation Energy Act for Ukraine von Yuliana Onishchuk hat die Realisierung vor Ort übernommen und war dafür ein wichtiger Partner.

Die PV-Anlage umfasst 52 Module mit einer Gesamtleistung von 20 Kilowatt und einen Batteriespeicher mit einer Nominalkapazität von 55,3 kWh. Die Anlage ist schwarzstartfähig, das bedeutet, sie kann bei einer Unterbrechung der Netzstromversorgung autonom starten und so die Stromversorgung weiter sicherstellen. Das System bietet zudem die Möglichkeit für bidirektionales Laden, sodass bei bestehender Verbindung zum Netz und geringer Sonneneinstrahlung die Batterien auch mit Netzstrom geladen werden können. 

Zusammenarbeit des BSW mit dem ukrainischen Solarverband

Dies sorgt bei geringer Sonneneinstrahlung, gerade im beginnenden Winter, für eine nochmals erhöhte Energiesicherheit.

Auf www.solar-hilft.de veröffentlicht der BSW weitere Informationen und seinen Spendenaufruf.

Solaranlage auf ukrainischem Schuldach

 

Über den Bundesverband Solarwirtschaft e. V.

Der BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e. V. vertritt die Interessen von einigen hundert Solar- und Speicherunternehmen in Deutschland. Der Verband agiert als Informant, Berater und Vermittler im Aktionsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Verbrauchern. Er sorgt für Investitionssicherheit
in der Wachstumsbranche Solarenergie.
Wichtige Unternehmen der Solar- und Speicherbranche – von Rohstofflieferanten und Produktionsfirmen über das Handwerk bis hin zu Betreibergesellschaften, Planern und Financiers – sind im BSW organisiert.

 


 

Launch of the fundraising campaign “Solar Aid”

German solar industry supports Ukrainian school

Berlin, 24 November 2022: A solar power system with a battery storage unit has been installed on a school in the Kyiv suburb of Irpin, which has been particularly impacted by the Russian war of aggression, and will go operational on Friday, 25 November 2022. The PV system was financed entirely by donations from the German solar industry. This marks the start of the solar industry’s fundraising campaign “Solar Aid”, which aims to make a contribution to resilience-building and reconstruction in Ukraine.

Jörg Ebel, President of the German Solar Association (BSW), explains: “In war, it is always the weakest whosuffer the most. This is why the German solar industry is helping the children at School 17 in Irpin by equipping their school with an improved electricity supply system. It is heart-breaking to see what these children have to endure. The solarization of this school marks the kick-off to our campaign ‘Solar Aid’.

We appeal to our members and to energy industry stakeholders for more donations to this cause. I would like to thank our members HOPPECKE Batterien, Hanwha Q CELLS, SMA Solar Technology AG, BayWa r.e. and IBC SOLAR, whose support was in-strumental in getting this pilot project off the ground quickly and smoothly.”

This pilot project also aims at building the resilience of Ukraine’s energy infrastructure. And this is urgently needed, according to Anka Feldhusen, Germany’s Ambassador in Kyiv, who will deliver a welcome address at the opening ceremony in Irpin. She is urgently appealing for support for Ukraine: “We are currently witnessing an unprecedented attack on Ukraine’s civilian energy infra-structure. Against this background, the German energy industry’s assistance can make a decisive contribution. In particular the commitment of the German solar industry to stand alongside Ukrainian civil society sends an important signal of solidarity. We are showing the people here in Irpin how German aid can be sustainable and green!”

The implementation of the project was made possible through the cooperation of BSW with the Solar Energy Association of Ukraine. Jörg Ebel: “I’d like to express my sincerest thanks to Artem Semenyshyn, without whose personal efforts this pilot project would not have been possible.” The Ukrainian organisation Energy Act for Ukraine Foundation, founded by Yuliana Onishchuk, as-sumed key responsibility for local implementation and was an important partner for the project.

The PV system comprises 52 modules with a total capacity of 20 kilowatts and a battery stor-age unit with a nominal capacity of 55.3 kWh. The system has black start capability, which means it can start autonomously if the mains power supply is interrupted, thereby ensuring steady power supply. The system also provides the option of bi-directional charging, so that its batteries can also be charged with mains power if there is a connection to the grid during low levels of solar radiation. This ensures an even higher degree of energy security, in particu-lar during periods of low sunlight, such as at the beginning of winter.

Further information about the project and the call for donations is available at www.solar-hilft.de (German only).


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