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Mehr lesenBereits seit Anfang der 90er Jahre setzt Fronius auf das Zukunftsthema Sonnenenergie.
Damals noch belächelt, hat sich gerade dieser Geschäftsbereich bis heute zum größten Standbein des österreichischen Familienunternehmens entwickelt. Da die Wertschöpfung auch weiterhin in Europa verbleiben soll, schlägt sich das Wachstum speziell am Fertigungsstandort in Sattledt (Oberösterreich) nieder.
Noch schrauben und hämmern Arbeiter:innen an allen Ecken und Enden. Ende August will Fronius den erweiterten Fertigungs- und Logistikstandort in Sattledt fertigstellen. Mit der Standorterweiterung wird die Nutzfläche von derzeit 41.000 m² um weitere 28.000 m² ergänzt. Neben der neuen zusätzlichen Fertigungslinie für den begehrten Wechselrichter GEN24 Plus, zählt unter anderem auch das vollautomatisierte Hochregallager zu den neuen Highlights. Das Lager fungiert als künftige Umschlagstelle des Warenausgangs und bietet Platz für 7.000 Paletten und 12.500 Kleinteile-Behälter.
„Wir setzen mit dem Neubau in Sattledt gleich mehrere Zeichen. Wir möchten einerseits den Standort stärken und sichern sowie andererseits als zukunftsträchtiger Arbeitgeber wahrgenommen werden. Während andere in Zeiten der Corona-Krise Kurzarbeit angemeldet haben, startete bei uns die seit langer Zeit geplante Erweiterung. Allein dieses Jahr investieren wir bei Fronius 187 Millionen Euro in die Zukunft. Wir leben als Familienunternehmen die Kontinuität und denken weit nach vorne. Wir wachsen dabei aber nicht um jeden Preis, sondern immer nur dann, wenn wir es uns leisten können.“
Der Ausbau steht sinnbildlich für den Wachstumskurs von Fronius. 6.100 Mitarbeitende beschäftigt Fronius derzeit weltweit, fast 2.000 weitere sollen bis nächstes Jahr dazukommen.
„Im Fokus steht dabei immer die hohe Relevanz einer europäischen Wertschöpfung. Speziell aufgrund der jüngsten Lieferengpässe strebt Europa eine reduzierte Abhängigkeit von anderen Märkten an.“
Aus diesem Grund hat Fronius seine Produktionswerke in Österreich und in Tschechien angesiedelt und denkt seit jeher nicht an Outsourcing – ganz im Gegenteil. Fronius bereitet sich strategisch auf das große Wachstum in Europa vor und investiert massiv in den Ausbau der heimischen Produktion und Kapazitäten.